Unsere 4. Herren bestritt an den letzten beiden Wochenenden zwei Spiele mit identischem Endergebnis und identischen Fehlern. Da sich auch die positiven Eigenschaften auf dem Spielfeld sehr ähnelten, wird es dem Berichterstatter etwas erleichtert seine Arbeit zu erledigen, weil er nur einen Spielbericht für beide Partien erstellen muss.
Eigentlich auf Augenhöhe mit dem Gegner waren die Nachlässigkeiten in der Defensive mit Ausschlaggebend für die Niederlage. Unerklärbare individuelle Fehler führten zu Gegentreffern, die bei einer konstanten Umsetzung der Vorgaben vermeidbar gewesen wären. Und wenn du dann vorne die sich bietenden Torchancen nicht nutzt, kommt eine 1:4 Niederlage heraus. Spielerisch ebenbürtig sind es immer nur Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Umso ärgerlicher, das dem Gegnern nur 10 Minuten von der gesamten Spielzeit reichen, um das Spiel zu entscheiden. Die restliche Zeit plätscherte so dahin, ohne das wir uns aus den Ballbesitzphasen Vorteile erschaffen konnten. Es kann keinem das Bemühen abgesprochen werden, aber es ist wie in einem Arbeitszeugnis, da möchten wir auch nicht stehen haben:
Er hat sich stets bemüht…
Es reift auch die Erkenntnis, das bei uns zu viele Spieler auf dem Platz stehen, die tatsächlich Probleme nach der langen Corona-Pause haben, sich wieder an den Spiel- und Trainingsrhythmus zu gewöhnen. Deshalb stehen die restlichen Begegnungen in dieser Saison auch schon mehr im Focus auf die nächste Saison. Denn wenn wir eins unseren Gegnern zumindest voraus haben, dann ist es der Weitblick gepaart mit einer schon fast unerträglichen positiven Grundstimmung. Nächste Saison wird alles besser…
Eingesetzte Spieler in den beiden Begegnungen:
14.04.22 SG Egels-Popens III / SC Wiesens gegen VfB Germania Wiesmoor IV 4:1
22.04.22 VfB Germania Wiesmoor IV gegen SV Ardorf 1:4
Marco Roß, Heino Gerdes, Matthias Abke, Matthias Bullmann, Andre Missalla, Hung Trinh, Torsten Müller, Hermann Mäcken, Martin Homes, Mohammad Bagherie, Robert Huisman, Tobias Schmidt, Lars Schoone, Patrick Henke, Christian Motzki
Steffi Henke war an der Linie dabei, und Focko Schoon hat sich zumindest mit umgezogen.
Für die 4. Herren:
Focko Schoon